Wir machen uns auf die Suche nach der Liebe, nach den großen Gefühlen in der kölschen Musik. Für die sechste Folge von „Kölsche Heimat“ haben wir Bands und Interpreten gebeten, „vun Liebe, Leid un ander Hätzenssache“ zu erzählen. Und wir haben ein bisschen in der langen und vielfältigen Geschichte der kölschen Liedkultur geforscht. Wer sich das Schaffen der großen kölschen Textdichter vergangener Tage anschaut, wird schnell feststellen: Das kölsche Liebeslied ist eine neuere Erscheinung. Das wichtigste Thema der internationalen Popmusik hat in der kölschen Liedkultur so gut wie keine Tradition.
Ein paar Perlen – die älteste ist 180 Jahre alt - haben wir doch gefunden, die nun erstmals in einem Studio aufgenommen wurden. Sie bereichern die vielen eigenen und neuen Titel von Bands und Interpreten, die bei dieser Folge mitgemacht haben. Im Corona-Jahr war die Produktion kein leichtes Unterfangen. Insofern ist die sechste Folge von „Kölsche Heimat“ auch ein Zeitdokument für kölsche Kultur in Monaten, die von Kontaktverboten und anderen Einschränkungen geprägt waren.
Mit dabei sind Band of Plenty, Bläck Fööss, Martin Buß, Cat Ballou, Gäng Latäng, GOODgirls Elli & Tina, Björn Heuser und Julia Höger, Klabes, Köbesse, Lupo, Planschemalöör, Günter Schwanenberg, Ludwig Sebus und Jörg P. Weber, Peggy Sugarhill & Rockemarieche, Stadtrand, Nadine Weyer sowie die Veedel-Band, jener einmaligen Kooperation während der Lockdown-Zeit mit zahlreichen kölschen Musikern.
Ein Blick ins' Booklet ...
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