Künstler

zurück zur Übersicht

Alpcologne

Drei Alphörner und eine ausdrucksstarke Frauenstimme entführen mit viel Kreativität und Witz in einen Kosmos aus globalen Klängen und musikalischen Abenteuern. Alpcologne um die italo-amerikanische Sängerin Victoria Riccio spielt Eigenkompositionen und Neuinterpretationen. Für die erste Folge von „Kölsche Heimat“ spielen sie Willi Ostermanns „Heimweh nach Köln“. Kein kölsches Lied ist so oft musikalisch wie inhaltlich interpretiert worden wie dieses. Die Annäherung der Alphornvirtuosen ist jedoch in mehrfacher Hinsicht einzigartig: „Wenn es die Römer vor 2000 Jahren nicht über die Alpen geschafft hätten, wäre Colonia von den Römern in den Alpen gegründet worden“, philosophiert die Band. „Dann würde der Rhein in Richtung Italien bergauf fließen und die kölschen Lieder hätten einen italienischen Zungenschlag. Statt Quetsch und Flitsch wären Alphörner angesagt. Und die Musik von Willi Ostermann würde sich genauso anhören wie auf dieser Aufnahme.“

Alpcologne - Heimweh nach Köln

Kein kölsches Lied ist so oft musikalisch wie inhaltlich interpretiert worden wie Ostermanns „Heimweh nach Köln“ von 1936. Die Annäherung von Alpcologne ist einzigartig.
Original: Willi Ostermann, 1936; Willi Ostermann Verlag; Köln; aufgenommen und produziert im Blue Room Studio, Köln, von Mitch Hoehler und Alexander Boerner