Künstler

zurück zur Übersicht

HopStopBanda

Die Kölner Band HopStopBanda ist die Tanzkapelle zum Volksfest im globalen Dorf. Die Musiker sprechen selbst von einem „musikalischen Raubüberfall auf die Folkloren der Welt von Sankt Petersburg bis Santiago de Chile“. Sie spielen einen schrägen, aber immer tanzbaren Folk-Mix mit vielen osteuropäischen, jüdischen und orientalischen Einflüssen. Für den ersten Teil von „Kölsche Heimat“ („Ahle Schätzje neu lackeet“) befassen sie sich erstmals mit der rheinischen Volksmusik und setzen dem Altmeister Karl Berbuer ein Denkmal. Sie zitieren Zeilen und Motive aus Berbuers „Trizonesien-Song“, dem „Camping-Leed“ und „Heidewitzka, Herr Kapitän“ und machen daraus ein Bekenntnis zum bunten Köln: Die „Matrosen an Bord vun Colonia“ sitzen alle im selben Boot, am liebsten ohne Kapitän.

Im Rahmen der zehnten Folge von „Kölsche Heimat“ interpretiert die Band ein altes Volkslied eines ukrainischen Dichters und russischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert über „Schwatze Äugelcher“ neu. Die Sehnsucht ist vielsprachig: HopStopBanda verbindet spanische, russische, deutsche und kölsche Textpassagen. Das Lied wurde zeitweise als „Zigeunerromanze“ vermarktet und war in mehreren Filmen zu hören. Für „Kölsche Heimat“ wird es zur mehrsprachigen Ode für ein zeitloses Tanzlokal in einer von Vielfalt geprägten Stadt. Heiner Everding hilft als schmachtender kölscher Animateur.

HopStopBanda - An Bord!

Die Weltmusikanten von HopStopBanda haben eine Hommage an den großen Karl Berbuer geschrieben und gleich drei seiner Hits zu einer Multikulti-Tanznummer verbunden.
Original: Karl Berbuer, 1936, 1948, 1955; Bearbeitung: HopStopBanda 2015; Karl Berbuer Musikverlag; aufgenommen und produziert im Drum und Dran Studio, Köln-Poll, von Stefan Chiodo und HopStopBanda

HopStopBanda feat. Heiner Everding - Schwatze Äugelcher

Vielsprachige und tanzbare Neuinterpretation eines Volksliedes eines ukrainischen Dichters und russischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert
Text: Jewhen Hrebinka (original), Sergio Teran (spanische Version), Johannes Esser (kölsche Version) Stas Torbotros (deutsche Version); Musik: Florian Hermann (original), Bearbeitung: Leonid Röttig, Sergio Teran; Produktion: HopStopBanda, Alexey Topolov