Künstler

zurück zur Übersicht

Kohberg Orchester

Elf professionelle Musiker haben sich zu einem Orchester zusammen geschlossen, um die unsterblichen Evergreens von Willi Ostermann, August Batzem, Karl Berbuer, Jupp Schmitz und vielen anderen, die sich heute noch großer Beliebtheit erfreuen, aber in ihrer ursprünglichen Form kaum mehr aufgeführt werden, wieder mit neuem Leben zu erfüllen. Ostermanns Hit „Och wat wor dat fröher schön“ half bei der Namensgebung. Das Kohberg Orchester präsentiert die typische Besetzung für ein Salon- oder Tanzorchester der damaligen Zeit, orientiert sich an den Original-Arrangements der Lieder und nimmt seine Zuhörer so mit in die „goldenen Zeiten“ der großen Tanzlokale, wie dem „Ahle Kohberg“.
Bei der siebten Folge von „Kölsche Heimat“, die sich unter anderem mit der Unterhaltungskunst der 1920er Jahre befasst, hat das Orchester eine zentrale Rolle gespielt. Alte Schätzchen wurden erstmals in Studioqualität aufgenommen, manches Arrangement musste mühsam aus alten Schellack-Aufnahmen herausgehört werden. Der Titelsong der Folge, „Wat nötz die ganze Kümerei“, stellt durch eine neue Strophe die Verbindung zwischen den 20er Jahren zweier Jahrhunderte her. Weitere Titel sind „Mir sin vun Köln am Rhing“ mit Ozan Akkhan und Stepp-Weltmeister Bernd Paffrath, „kölsche Mädcher, kölsche Junge“ mit Alice Esser, „Künnte mer nit e Milljönche han“ mit Thomas Cüpper und das vergessene Zeitdokument „Woröm simer dann nit immer su gemütlich wie hück“.
Auch bei der dritten Folge von „Kölsche Heimat“ ist das Kohberg Orchester bereits dabei. Es gelang, das aktuelle Krätzjer von Gerd Köster und Frank Hocker vom Seniorenstift „Am Aasch e Trötche“ auf diese klassische Form neu zu interpretieren. Für die fünfte Folge „Blos Der jet“ schicken die Musiker den wunderbaren Berbuer-Klassiker vom „schönsten Lenz“ durch einen Jungbrunnen, ohne dem Stück den Charme seiner Entstehungszeit zu nehmen.

Gerd Köster, Frank Hocker und das Kohberg Orchester

Gerd Köster und Frank Hocker präsentieren ihre wunderbare Hommage ans Seniorenstift „Am Aasch e Tröötche“ mit dem Kohberg Orchester in klassischer Salonorchesterversion
Text: Gerd Köster; Musik: Frank Hocker; Verlag: Pavement Musikverlag; Arrangement: Olav Calbow; aufgenommen im kirchenbauer klangkonzept Studio, produziert von Dieter Kirchenbauer und Olav Calbow

Das Kohberg Orchester - Mer han der schönste Lenz

Wiederbelebung inklusive Frischzellenkur: Das Kohberg Orchster spielt einen vergessenen Berbuer Klassiker über den Urlaub am Rheinstrand.
Musik und Text: Karl Berbuer; Verlag: Karl Berbuer Verlag; Arrangement: Olav Calbow; Produktion: Dieter Kirchenbauer und Olav Calbow

Kohberg Orchester - Wat nötz die ganze Kümerei

Ein Brückenschlag über 100 Jahr: Das Kohberg-Orchester ergänzt das Stück aus den 1920er Jahre um eine aktuelle Strophe
Musik: Heinrich Frantzen; Text: Hubert Eberle (Es handelt sich um Hubert Ebeler. Beim Verlag und der Gema ist er offensichtlich mit falscher Schreibweise registriert), neue Strophe: Norbert Schumacher, Thomas Gebhardt; Verlag: Gerdes Musikverlag Musikverlage Gerig KG; Arrangement: Olav Calbow; Produktion: Dieter Kirchenbauer, Olav Calbow

Kohberg Orchester - Woröm si’mer dann nit immer su gemütlich wie hück?

Zeitgeschichte in Liedform: Der Apell, Streit und Sorgen zu vergessen, passt fast in jedes Jahrzehnt; so auch in die 20er Jahre zweier Jahrhunderte.
Musik: Emil Palm; Text: Franz Chorus; Verlag: Gerdes Musikverlag Musikverlage Gerig KG; Arrangement: Olav Calbow, Thomas Gebhardt; Produktion: Dieter Kirchenbauer, Olav Calbow

Ozan Akhan und das Kohberg Orchester - Mir sin vun Köln am Rhing

Der Liebling der Stunksitzung interpretiert ein vergessenes Heimatlied aus den 1920er Jahren.
Musik: Fritz Hannemann; Text: Gerhard Ebeler; Verlag: J.P. Tonger Musikverlag KG; Arrangement: Olav Calbow, Thomas Gebhardt; Produktion: Dieter Kirchenbauer, Olav Calbow; Stepptanz: Bernd Paffrath

Alice Esser und das Kohberg Orchester - Kölsche Mädcher, kölsche Junge

Der unverwüstliche Hit war ursprünglich dem kölschen Revuestar Grete Fluß auf den Leib geschrieben.
Musik: Fritz Hannemann; Text: Engelbert Sassen; Verlag: P.J. Tonger Musikverlag KG; Arrangement: Olav Calbow; Produktion: Dieter Kirchenbauer, Olav Calbow

Thomas Cüpper und das Kohberg Orchester - Künnte mer nit e Milliönche han

Ganz nah dran am Original: So muss es geklungen haben, als Willi Ostermann selbst mit Orchester gesungen hat.
Musik und Text: Willi Ostermann; Verlag: Willi Ostermann-Verlag; Arrangement: Olav Calbow; Produktion: Dieter Kirchenbauer, Olav Calbow